Handyverbot und Wehrpflicht

Ob Handys am JvFG generell verboten werden sollen oder ob die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland wiedereingeführt werden soll, debattierten am vergangenen Dienstag Schülerinnen und Schüler der neunten bis zwölften Klasse nach den Regeln von Jugend debattiert.

Dabei debattieren je vier Schüler, zwei pro und zwei contra, ein Thema. Sie haben in einer Debatte jeweils zwei Minuten Zeit, um eingangs Stellung zu nehmen. In der folgenden freien Aussprache, die zwölf Minuten dauert, besprechen die Schüler dann das Für und Wider des gestellten Themas aus mehreren Blickwinkeln, um im abschließenden einminütigen Schluss-Statement noch einmal den eigenen Standpunkt darzustellen.

Damit die Leistungen der Debattanten angemessen beurteilt werden, waren vor den Wettbewerben Schülerinnen und Schüler von Lukas Zollner, der 2022 am JvFG sein Abitur gemacht hat und seit 2023 Mitglied des „Vereins der Landessieger und Freunde von Jugend debattiert Bayern“ (VLFJD) ist, äußerst kompetent zu Juroren ausgebildet worden.

Alle Debattantinnen und Debattanten hatten sich auf den Wettbewerb sehr gründlich und gewissenhaft vorbereitet, was sich an äußerst kontroversen Debatten zeigte, die aber immer mit dem nötigen Respekt vor dem jeweils anderen Standpunkten geführt wurden.

So fiel es Herrn Mißlinger zu, nach einigen knappen Entscheidungen der Jurorinnen und Juroren in der Sekundarstufe I Emma Gröbner (9d) zum ersten Platz, Lilly Straßburger (9c) zum zweiten Platz, Leonie Straßburger (9c) zum dritten Platz und Isabella Schreiner (9d) zum vierten Platz zu gratulieren. In der Sekundarstufe II siegte Michael Kraus (11c) vor Vincent Strasser (11b), Antonia Kulzer (11a) und Glenn Salzmann (10b).