Von talentierten Jugendlichen, Sturmläufern und Zauberern

Maja Krackler (6a), Quirin Komossa (6b), Jakob Öllinger (6c), Hannes Adlhoch (6d) und Paul Bernard (6e), die sich in ihren Klassen bereits als beste Vorleserin bzw. beste Vorleser durchgesetzt hatten, trafen sich am Nikolaustag in der Bücherei, um den Schulsieger im Finale des diesjährigen Vorlesewettbewerbs zu ermitteln. Vor Publikum und einer fünfköpfigen Jury, die sich aus den Siegerinnen der beiden Vorjahre, Lena Laumer und Lena Schegerer, der Bibliothekarin Ursula Bethke und den Deutschlehrerinnen Sabine Ebert und Marion Luy zusammensetzte, traten die Finalisten in zwei Durchgängen gegeneinander an.

In der ersten Runde lasen sie drei Minuten lang aus einem von ihnen selbst gewählten Jugendbuch vor, danach stellten sie ihr Können beim Lesen eines fremden Textes unter Beweis.  Dabei wurden den Schülern ausgewählte Stellen aus dem Buch „Der Tag, an dem ich versehentlich die ganze Welt belog“ von Lisa Thompson vorgelegt, und auch diese Herausforderung meisterten sie mit Bravour. Am Ende entschied sich die Jury für Paul Bernard, der die Juroren mit seinem souveränen und lebendigen Vortrag ganz besonders beeindruckt und auch die Zuhörer in seinen Bann gezogen hatte. Im kommenden Februar wird er das JvFG auf Kreisebene vertreten.

Bei der Siegerehrung wies Schulleiter Uwe Mißlinger noch einmal ausdrücklich auf große die Bedeutung des Lesens auch außerhalb der Schule hin. Organisatorin Marion Luy wünschte allen jungen Leserinnen und Lesern, Sturmläufern und Zauberern weiterhin viel Spaß beim Lesen und überreichte abschließend zusammen mit dem Schulleiter Preise an alle Teilnehmer.